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![]() Vom 21. - 24. Oktober wurden im Sihlsports in Langnau am Albis die Racketlon Einzelweltmeisterschaften durchgeführt. Das Center verfügt dabei über eine hervorragende Infrastruktur für einen solchen Anlass, sodass jeweils parallel auf 5 Courts in allen vier Sportarten gespielt werden konnte. Für die ausgezeichnete Organisation und reibungslose Durchführung war Turnierdirektorin Esther Dübendorfer mit ihrem Team verantwortlich. In nicht weniger als 29 Kategorien von U11 bis O70 wurde um die Medaillen gespielt. Insgesamt waren 261 Spielerinnen und Spieler aus 20 Nationen am Start. In den Eliteserien A (offene Alterskategorie) ging Gold schliesslich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren nach Dänemark. Nach langer Ungewissheit aufgrund der Corona-Pandemie wurden die 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio doch noch ausgetragen. Mit einjähriger Verspätung und grösstenteils unter Ausschluss von Zuschauerinnen und Zuschauern waren es seltsame Spiele, gleichzeitig wurden trotzdem Höchstleistungen geboten und erstaunliche Bestmarken aufgestellt.
Schon früh in meiner Kindheit war ich fasziniert von Sportarten, welche mit einem Racket gespielt wurden. Zu Hause hatten wir einen Tischtennis-Tisch, um erste Erfahrungen zu sammeln, knapp über die Tischhöhe blickend. In der Primarschule organisierte ich Tischtennis-Turniere für meine Schulkolleginnen und Schulkollegen, malte an die Hausaussenwand eine Linie für die Netzhöhe, um geduldig, alleine gegen die Wand mit einem übergrossen und viel zu schweren Holzracket meines Vaters zu spielen und imaginäre Matches bspw. zwischen John McEnroe und Ivan Lendl auszutragen. Stars, welche ich vom Fernsehen her kannte und deren Bewegungsabläufe ich versuchte zu imitieren.
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